Die Art wie wir kommunizieren hat große Auswirkungen auf unsere Beziehungen, unser Wohlbefinden und unsere Erfolge. Eine bedachte, bewusst eingesetzte, sensible und positive Kommunikation motiviert und führt zu positiven Gefühlen und Handlungen. In schwierigen Zeiten neigen wir dazu, in Pessimismus zu verfallen, v.a. dann, wenn wir vielen negativen Botschaften begegnen und wir (vermeintlich) kein Licht am Ende des Tunnels sehen. Wir sind dem aber nicht schutzlos ausgeliefert! Uns selbst und unseren Mitmenschen positiv gegenüberzutreten, hilft uns dabei, diese schwierigen Zeiten einen Hauch positiver zu machen. In einer Welt, in der nur negative und beängstigende Nachrichten gesendet werden und die Menschen von Unsicherheit und Sorgen geprägt sind, ist es umso wichtiger, auf sich selbst und sein Umfeld zu achten und positive Akzente zu setzen, wo immer möglich!
Das wortreich in Bad Hersfeld ist eine Wissens- und Erlebniswelt für Sprache und Kommunikation und wir zeigen Ihnen, was Sie tun können, um den ersten Schritt genau jetzt zu tätigen und kurze und konkrete Maßnahmen in Ihre tägliche Kommunikation zu integrieren:
- Lächeln Sie!
Denn Lächeln und Lachen gehören zur nonverbalen Kommunikation – und sind ansteckend! Wer Ihnen freudestrahlend, lächelnd begegnet, überträgt diese Stimmung auch auf Sie. Jede/r freut sich darüber, wenn Menschen einem positiv begegenen und das beginnt mit einem Lächeln. Egal, ob am Telefon unter dem Mund- und Nasenschutz oder im Kontakt (mit Abstand). Ein Lächeln ist ein Türöffner und genau das strahlt es auch aus. Am Telefon klingen wir gleich positiver und freundlicher mit einem Lächeln im Gesicht. Zugegeben, bei einem Mund- und Nasenschutz müssen wir schon ein wenig genauer hinsehen, aber die Augen lächeln mit und diese sind sichtbar! Und im direkten Kontakt – wenn auch auf Abstand – wirkt ein freundliches Lächeln auf Anhieb sympathisch und hebt die Stimmung auf beiden Seiten. - Sprechen Sie täglich einem Mitmenschen ein Lob aus.
In unserer heutigen Gesellschaft werden wir schneller kritisiert als gelobt. Dabei tut Lob doch so gut! Es motiviert und lässt uns effizienter arbeiten. Und: Ein Lob einem Mitmenschen auszusprechen, tut auch uns gut, wenn wir sehen, was wir ihm für eine Freude damit gemacht haben. Und Freude ist ansteckend! - Zeigen Sie Verständnis für Ihre Mitmenschen und motivieren sie.
Jeder nimmt die Welt anders wahr, jeder hat seine eigene Brille auf und genau darin besteht die Herausforderung, sich in andere hineinversetzen zu können. Verständnis ja – ohne zu jammern oder sich in negativen Gedankenkarussells zu verstricken. Verständnis ist wichtig und das anschließende aktiv werden auch. Zeigen Sie Verständnis, aber motivieren Sie sich und Ihren Gesprächspartner auch dazu, aktiv zu werden, um sich aus einer ungewünschten Situation zu befreien – Schritt für Schritt mit kleinen Zwischenzielen, die – jedes für sich – beim Erreichen schon Erfolgserlebnisse darstellen. - Verabschieden Sie sich von Verallgemeinerungen.
Wörter wie „nie“, „immer“, „ständig“, „nur“ drücken Verallgemeinerungen aus, die i.d.R. unzutreffend sind. Häufig denken wir in schwarz-weiß, wir schließen von einem Bruchteil auf das Ganze und blenden wichtige Details aus. Dabei beschreiben die Aussagen „in letzter Zeit“, „manchmal“, „hin und wieder“ die Situation treffender. - Streichen Sie das Wort „nicht“ aus Ihrem Wortschatz.
Unser Gehirn kann ohnehin nichts damit anfangen. Oder woran denken Sie, wenn Sie „nicht an einen blauen Elefanten denken“ sollen? Vergleichen Sie einmal folgende Aussagen: „Nicht anhalten!“ und „Fahr zu!“. Na, welche gibt Ihnen eine direkte Handlungsanweisung, mit der Sie arbeiten können?
Weitere kommunikative Tipps halten wir für Sie u.a. in unserer Führung „Respekt und Wertschätzung in der Kommunikation“ bereit. Wir freuen uns über Ihre Anfrage und hoffen, Sie bald wieder bei uns im Haus begrüßen zu dürfen!