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Sensation gelungen! Nordhessische Spezialität „Ahle Wurscht“ aus dem 3D-Drucker

Bad Hersfeld (01.04.2016). Lebensmitteldrucker befinden sich noch in der Entwicklung. Seit Jahren wird diese neuartige Technologie von der NASA vorangetrieben. Mahlzeiten aus dem Drucker, Sensation und Revolution zugleich. Mit dem 3D-Drucker sollen Astronauten nahrhafte Lebensmittel für Langstrecken-Missionen selbst herstellen können. Woran die NASA seit Jahren forscht ist in Bad Hersfeld Realität geworden.

Zukunftsweisend schaffte das Museum wortreich bereits im Jahr 2013 einen 3D-Drucker an, um Besuchern die neueste Computertechnologie öffentlich im Museum präsentieren zu können. Dieser steht direkt neben einem der ersten Computer der Welt, einer Z22, um den Quantensprung der Technik aufzuzeigen. Als Innovator und Initiator der Anschaffung ist hier Bürgermeister Thomas Fehling zu nennen. Seit nun drei Jahren kommen deutschlandweit viele Menschen in das wortreich nach Bad Hersfeld, um Einblicke in die 3D-Technik zu gewinnen.

Mit der Anschaffung des 3D-Druckers startete man zugleich ein Forschungsprojekt welches nun Früchte trägt. Was wie Science Fiction klingt ist im Museum wortreich in Bad Hersfeld Realität geworden. Täglich werden über 200 „Ahle Würschte“ im 3D-Druckverfahren hergestellt und aus dem Museum weltweit verschickt.

„Wir haben einen Prototypen geschaffen, der für den normalen Alltag zu teuer ist. Daher liefern wir die nordhessische Spezialität „Ahle Wurscht“ aus dem Museum wortreich direkt an Metzgereien,“ so Karina Gutzeit, Geschäftsführerin vom wortreich. Durch den Verkauf von Wurst direkt aus dem Museum erhofft sich Gutzeit eine weitere Einnahmequelle für das Museum.

 

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