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„Künste öffnen Welten“: Aufführung am 20. August 2017 im wortreich

Im Rahmen des Projekts „Künste öffnen Welten“ bereicherten rund 100 Bad Hersfelder Kinder und Jugendliche zwischen acht und 18 Jahren als singende Mädchen, Flüchtlinge, Kirmesgäste und Landvolk die Inszenierung von „Krabat“. Mit der Verleihung des Hersfeld-Preises 2016 an das gesamte Ensemble erfuhr die Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Bad Hersfelder Festspiele eine viel beachtete Würdigung.

„Künste öffnen Welten“ 2017

In diesem Jahr wird das Projekt in einer anderen Form fortgeführt: In den vergangenen sieben Monaten haben die Bad Hersfelder Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Theaterstück entwickelt. Dabei setzten die Jugendlichen ihre eigenen Themen und schrieben Texte, in denen jede Sprache vorkommen kann und darf. Improvisation, Tanz und Gesang sind ebenfalls Ausdrucksmittel, die genutzt werden. Alle diese Elemente fügten die Jugendlichen zu einem völlig neuen Theaterevent zusammen, welches inhaltlich sehr frei an das Buch „Der Bär, der nicht da war“ von Oren Lavie angelehnt ist.

Das Werk der jungen Theatergruppe wurde bereits im Juni im Rahmen des Mitt-Sommerfestes von „Living Stars“ und „Depot“ aufgeführt. Am 20. August 2017 wird es jetzt eine Zusatzveranstaltung geben.

Aufführung im wortreich

Am 20. August 2017 werden die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler ihr Werk ab 19 Uhr im wortreich in Bad Hersfeld aufführen. Der Eintritt ist kostenlos.

 

„Wir! Wer denn sonst?“ – Das Projekt „Künste öffnen Welten“ wird fortgesetzt

Im Jahr 2016 nahm die Konrad-Duden-Schule mit den Bündnispartnern S.M.O.G. e.V. und der Hoehlschen Buchhandlung am  Förderprogramm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung teil. Weitere Kooperationspartner dieses Projektes waren neben der Wissens- und Erlebniswelt wortreich und der Gesamtschule Obersberg auch die Bad Hersfelder Festspiele, so dass sich im vergangenen Jahr fast 100 Kinder und Jugendliche am Familienstück „Krabat“ der Bad Hersfelder Festspiele beteiligen konnten. Deren Engagement wurde mit der Verleihung des Hersfeldpreises der Bad Hersfelder Festspiele belohnt.

In diesem Jahr wird das Projekt in einer anderen Form fortgeführt:  die Mainzer Schauspiellehrer Richard Weber und Ute Faust haben in den vergangenen sieben Monaten etwa 100 Bad Hersfelder Schülerinnen und Schüler angeleitet, ihr eigenes Theaterstück zu entwickeln. Dabei setzten die Jugendlichen ihre eigenen Themen und schrieben eigenständige Texte, in denen jede Sprache vorkommen kann und darf. Improvisation, Tanz und Gesang sind ebenfalls Ausdrucksmittel, die genutzt werden. Alle diese Elemente fügten die Jugendlichen zu einem völlig neuen Theaterevent zusammen, welches inhaltlich sehr frei an das Buch „Der Bär, der nicht da war“ von Oren Lavie angelehnt ist.

Bereits im vergangenen Jahr war das freiwillige Engagement und die Spielfreude der Jugendlichen mehr als bemerkenswert, und auch in diesem Jahr wird stets außerhalb des Stundenplans geprobt, zumeist an den Wochenenden  von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Erleben kann man dieses außergewöhnliche Werk der jungen Theatergruppe im Rahmen des Mitt-Sommerfestes von „Living Stars“ und „Depot“ am 21. Juni. Ab 18:00 Uhr können sich die Gäste von den neuesten Einrichtungsideen inspirieren lassen und mit leckeren Köstlichkeiten stärken, bevor um 20:30 die Theateraufführung im Park der Raumgalerie beginnt.  Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro gibt es vor Ort an der Abendkasse.